Weihnachtsgrüße schreiben von A bis Z: So wünschen Sie ein frohes Fest

Weihnachtsgrüße schreiben von A bis Z So wünschen Sie ein frohes Fest

 

Weihnachten heißt: Geschenke kaufen und Grußkarten schreiben. Beides macht nicht immer Spaß – gehört aber zum frohen Fest dazu. In unserem Blogtext erklären wir, worauf es beim Weihnachtskarte schreiben ankommt, von A wie Anrede über F wie Formulierungen und S wie Stift bis Z wie Zeitpunkt.

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens, der Besinnlichkeit, das Fest der Familie – und natürlich das des Grußkartenschreibens. Ob privat oder geschäftlich, an Freunde, Familie, Geschäftspartner oder Kunden: Jeder von uns verschickt alljährlich unzählige liebe Grüße – als Brief oder per Mail – und wünscht ein frohes Fest und ein friedliches Jahresende.

Vor einem Problem stehen wir damit alle jedes Jahr aufs Neue: Was sollen wir bloß schreiben? Zu viel Standard ist langweilig und Floskeln klingen beliebig, aber zu kreativ sollte es ja auch nicht sein. 

Die eine Zauberformel für den perfekten Weihnachtsgruß gibt es natürlich nicht, sehr wohl aber eine ganze Menge hilfreicher Tipps – die wir in ein kleines ABC geschenkgerecht verpackt haben. Ganz ohne Schleife zum sofortigen Lesen!

A wie Anrede

Los geht’s mit der Anrede. Nichts leichter als das, oder? Im Grunde schon – aber doch auch irgendwie nicht. Je nach Adressaten sollte die Anrede mal persönlicher und lockerer und mal höflicher und mit der gebotenen Distanz sein. 

Nichts falsch machen kann man in allen Fällen mit einem freundlichen „Liebe/Lieber XY“. Das passt im Privaten für einen Freund oder den Onkel, aber auch im Geschäftsleben für Partner und Mitarbeiter. Nähe und Distanz gehen ineinander über und vereinen sich in dem, was Weihnachten ausmacht: ein friedliches Miteinander.

C wie christlich

Weihnachten ist ein christliches Fest – wenngleich wir es sehr kommerziell feiern. Wer eine Weihnachtskarte schreiben will, sollte den Ursprung des Festes im Hinterkopf behalten. Aber: Das heißt nicht, dass die Karte aus lauter Bibelzitaten bestehen muss.

Wichtig ist, die richtige Balance zu finden – und somit sowohl jenen Empfängern gerecht zu werden, die zu Weihnachten vor allem die Geburt Christi feiern, aber auch nicht auszublenden, dass es sich für viele vor allem um ein paar friedliche Tage in Familie handelt, die von Freude und Erholung geprägt sind.

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E wie E-Mail

Klar sind E-Mails heutzutage Briefen gleichwertig. Und klar haben E-Mails den Vorteil, dass man GIFs mit tanzenden Weihnachtsmännern und knuffigen Elchen einbauen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass E-Mails die Portokasse nicht belasten.

Trotzdem: Zu Weihnachten sollte es eine Karte sein – echt aus Papier. Oder eine erzgebirgische Weihnachtskarte aus Holz.

Warum? Weil wir eh schon immer zu viele E-Mails bekommen. Und die Weihnachtsmails dann in der Inbox ganz einfach untergehen. Und weil eine richtige Weihnachtskarte, wenngleich natürlich auch die sich am Ende mit zig Artgenossen auf einem Stapel wiederfinden wird, einfach doch etwas persönlicher ist. Siehe auch P.

F wie Formulierungen

Eine Weihnachtskarte zu schreiben ist kein Kinderspiel. Zumindest dann nicht, wenn man sich mit seiner eigenen Karte von den anderen abheben möchte – schließlich landen gerade im Business-Alltag zig derartige Karten auf unseren Schreibtischen, die sich in Motiv und Text oft wie ein Ei dem anderen gleichen.

Etwas Kreativität beim Kartenschreiben ist also nicht verkehrt. Drei Beispiele für geschäftliche Weihnachtsgrüße, die klassisch sind, aber dennoch ihren eigenen kleinen Dreh finden:

  • Pfefferkuchen- und Glühweinduft, schöne Geschenke, vielleicht ein bisschen Schnee – doch vor allem ist Weihnachten das Fest der Liebe und der Familie und Freunde. Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine friedliche, frohe Adventszeit und ein paar ruhige Tage, in denen das alte Jahr noch einmal Revue passieren darf mit all seinen freudigen Höhepunkten.
  • Ein glückliches und erfolgreiches Jahr liegt hinter uns – und wir freuen uns, dass wir es gemeinsam mit Ihnen haben verleben dürfen. Spannende Projekte und eine Zusammenarbeit, die viele Früchte trug, haben dieses Jahr ausgemacht. Gern denken wir daran zurück und freuen uns schon auf ein weiteres gemeinsames Jahr. Bis dahin aber wünschen wir Ihnen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest mit Ihrer Familie, Ihren Freunden, Ihren Liebsten. Bis bald – im neuen Jahr 20xx.
  • Oh du fröhliche, oh du selige Weihnachtszeit: Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest gemeinsam mit den Menschen, die Ihnen lieb und teuer sind. 

H wie handschriftlich

Wer eine Weihnachtskarte an Freunde und Familie schreiben möchte, tut dies in der Regel handschriftlich. Okay, WhatsApp und Co. sind natürlich auch zunehmend beliebt, oft mit einem persönlichen Fotogruß versehen. Aber wer wirklich einen Brief oder eine Karte schreibt, der greift zum Stift (siehe S).

Für geschäftliche Weihnachtsgrüße ist das etwas schwieriger. Mehrere hundert Karten von Hand schreiben? Sehnenscheidenentzündung, ick hör dir trapsen! 

Natürlich werden Business-Weihnachtskarten gedruckt. Damit sie dennoch etwas individueller rüberkommen, können Sie Ihre handschriftlich verfassten Grüße einscannen und als Kartentext für alle Grußkarten übernehmen – oder wenigstens Ihre eigene Unterschrift aufdrucken.

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I wie international

Freunden oder Kunden im Ausland oder mit einem anderen kulturellen Hintergrund können Sie einen Gruß in deren Sprache schicken. Eine ganze Karte mit mehreren Sätzen springt dabei vielleicht nicht heraus – außer Sie sind der benötigten Sprachen mächtig. Aber zumindest ein „Frohes Weihnachten“ sollte auch ohne Sprachkenntnisse in der Fremdsprache kein Problem darstellen, dem Internet sei Dank.

Als kleiner Service unsererseits gibt’s hier den Weihnachtsgruß schon einmal in einigen der gängigsten Sprachen:

  • Englisch: Merry Christmas
  • Französisch: Joyeux Noël 
  • Spanisch: Feliz Navidad
  • Italienisch: Buon Natale
  • Niederländisch: Vrolijk Kerstfeest
  • Schwedisch/norwegisch: God Jul
  • Portugiesisch: Feliz Natal

In weiteren Sprachen wie etwa Russisch, Japanisch und Griechisch gibt es den Weihnachtsgruß hier.

K wie kurz und bündig

Ein Weihnachtsgruß muss kein Roman werden. Kurz und bündig eine liebe Botschaft übermitteln, die besten Wünsche, das reicht.

P wie persönlich

Einfach zu schreiben, dass Sie dem Empfänger frohe Weihnachten und eine friedliche Zeit wünschen, geht natürlich. Aber es ist halt auch sehr unpersönlich – dieser Satz steht auf jeder Karte.

Besser ist, Sie überlegen sich einen individuellen Dreh. Erzählen Sie eine kurze Anekdote oder stellen Sie eine Verbindung zu Ihrem Adressaten her. Vielleicht gab es im Laufe des Jahres ein gemeinsames Ereignis, an das Sie sich nun beide gern erinnern?

Wichtig ist, dass Ihre Weihnachtspost – so wie im Grunde ja jeder Brief oder jede E-Mail – nicht nur 08/15 wird. Geht es Ihnen nur darum, den Gruß zu schicken, weil sich das halt eben so gehört, dann ist das schade. Und am Ende überflüssig.

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S wie Stift

Für Grußkarten, egal ob zur Taufe, zur Hochzeit, zum Geburtstag oder zu Weihnachten, bieten sich vor allem Tintenroller an. Sie schreiben sehr sauber und ohne zu kratzen und die Tinte läuft wie von selbst aufs Papier, ohne dass Sie stark aufdrücken müssen. Beim Kugelschreiber ist das etwas anders, da die Tinte dickflüssiger ist.

Auch gut geeignet sind Füllfederhalter, unserer Meinung nach das Sinnbild des Schreibens. Vorteil: Sie haben eine unendliche Auswahl an Tinten und können – siehe auch T – Farbe und Art der Tinte nach Ihren eigenen Wünschen individuell auf den Empfänger abstimmen.

T wie Tinte

Der Klassiker für Grußkarten ist blaue Tinte. Sie ist neutral und passt somit auch perfekt für die Weihnachtspost. Andere Farben sind auch möglich – rot etwa als klassische Weihnachtsfarbe und grün wie die Tannenzweige. Schwarz finden wir nicht festlich genug und zu neutral für das Fest der Liebe.

Sie können übrigens auch verschiedene Tinten aus dem Tintenfass verwenden. Setzen Sie hierfür am besten einen Konverter auf Ihren Füllfederhalter auf, in den Sie jede x-beliebige Tinte einfüllen können, sobald Sie sie brauchen.

W wie Werbung

Darf der geschäftliche Weihnachtsgruß zu Werbezwecken genutzt werden? Die Frage stellt sich natürlich – und unsere Antwort lautet: darf – ja, sollte – nicht unbedingt!

Weihnachten ist eh schon kommerziell genug, siehe die berühmte Coca-Cola-Weihnachtsgeschichte. Da muss nicht auch noch die Weihnachtskarte mit Werbung vollgestopft werden. Schicken Sie Ihren Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kunden einfach eine liebe, schön gestaltete Weihnachtskarte mit den besten Wünschen – und lassen Sie Ihre Produkte einfach mal Produkte sein. Das Logo darf ruhig auf dem Geschenkeschlitten auftauchen, und die IT-Firma kann natürlich auch symbolisch einem Computer auf dem Schlitten eine Schleife umbinden. Mehr sollte es dann aber nicht sein.

Z wie Zeitpunkt

Wann Sie eine Weihnachtskarte schreiben sollten? Natürlich zu Weihnachten, was für eine Frage!

Aber ja, die Frage nach dem Zeitpunkt ist dennoch berechtigt, vor allem im geschäftlichen Bereich. Wollen Sie mit Ihrem Weihnachtsgruß auffallen, sollten Sie ihn nicht erst in der letzten Vorweihnachtswoche verschicken. A, weil dann alle ihre Briefe verschicken. Und B, weil wir dann keine Zeit haben, alle Karten zu lesen, Stichwort Vorweihnachtsstress. 

In der Adventszeit, zum ersten Advent zum Beispiel, dürfen ruhig die ersten Karten eingehen. Wünschen Sie Ihren Geschäftspartnern eine frohe Vorweihnachtszeit und ein friedliches Fest in Familie. Alternativ können Sie auch verspätete Grüße schicken – nach Weihnachten und vor dem Jahreswechsel, um einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr zu wünschen.

Private Post darf natürlich gern mitten in den Weihnachtstrubel hineinplatzen. Über sie freuen wir uns – und sie reißt uns ein bisschen aus dem Festtagsstress heraus.

Noch ein Z wie Zugabe

Suchen Sie nach Weihnachts-Geschenkideen oder haben Sie Lust auf ein paar (nicht immer ganz ernstgemeinte) Weihnachtstipps für Manager? Unser Blog hält so einige Überraschungen für Sie bereit. Schmökern Sie gern in aller Ruhe darin – und lassen Sie sich für das nächste Weihnachtsfest inspirieren.

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