Das zählt beim Kauf einer modernen Geldbörse: Leder, Größe und viele Kartenfächer

Dass eine Geldbörse nur Platz für ein paar Scheine und etwas Kleingeld bieten muss: Diese Zeiten sind vorbei. Ein Portemonnaie ist heute ein Allrounder – so ähnlich wie ein Smartphone, das längst nicht mehr nur zum Telefonieren da ist.

Kreditkarten, Ausweis, Führerschein, Krankenkarte, Treuepunkte-Karten diverser Geschäfte sowie Stempelkarten für Pizza, Döner und Asia-Imbiss: All das muss in einer Geldbörse Platz finden.

Und dann sollte es auch idealerweise noch ein möglichst kleiner Geldbeutel sein…

An die Wahl des Portemonnaies stellt das doch eine ganze Menge Anforderungen. Die Modelle, die es zu kaufen gibt, unterscheiden sich folglich stark in Format, Material und Ausstattung.

Im folgenden Beitrag verraten wir Ihnen 7 Dinge, auf die es ankommt, wenn Sie eine Geldbörse kaufen möchten.

 

Zweck: Wofür wollen Sie die Geldbörse verwenden?

Bei aller Bedeutung von Ästhetik und modischen Fragen: Eine Geldbörse muss natürlich vor allen Dingen praktisch und funktionell sein. Und damit sie das sein kann, sollten Sie sich vorm Kauf Gedanken über die Anforderungen machen, die Sie an die Tasche stellen.

Von Bedeutung sind dabei mehrere verschiedene Kriterien:

  • Was soll alles darin Platz finden?
  • Wo werde ich die Geldbörse brauchen?
  • Zu welcher Handtasche oder zu welcher Kleidung muss der Geldbeutel passen?
  • Will ich die Geldbörse im Alltag verwenden oder suche ich ein Accessoire für meine Abendgarderobe?

Von den Antworten auf all diese Fragen hängen die Größe, die Farbe, das Material und die Ausstattung ab. Und während das Portemonnaie für den Alltagsgebrauch vor allem praktisch sein soll, werden Sie beim Ausgeh-Geldbeutel wohl stärker auf die Optik und modische Aspekte schauen.

Wichtig auch: Wollen Sie einen Geldbeutel zu Weihnachten verschenken, sollte dieser zum Beschenkten passen. Fragen Sie sich also, wie er auf die obigen Fragen antworten würde.

Format: Kleiner Geldbeutel oder viel Platz?

Könnten wir uns die ideale Geldbörse aussuchen, dann wäre sie so: klein, kompakt und extrem geräumig. Ein Stück weit widerspricht sich das. Aber nur auf den ersten Blick.

Wichtig ist, dass gerade so viel Platz vorhanden ist, dass alles reinpasst, was man braucht. In diesem Fall kann eine Geldbörse geräumig UND kompakt zugleich sein.

Ein kleiner Geldbeutel genügt etwa, wenn nur ein paar Münzen und Scheine, eine Bankkarte und noch der Ausweis und der Führerschein reinpassen sollen.

Wer hingegen mehrere Geldkarten besitzt, dazu noch gern Notizen unterbringen will und die zahlreichen Treuekarten sowie die eine oder andere Visitenkarte einsteckt, braucht ein etwas geräumigeres Modell wie die Luxor Geldbörse von Hörner. Ein praktisches Karten-Etui für 7 Karten inklusive RFID-Schutz (zu dessen Bedeutung siehe der Punkt „Technologie“), dazu mehrere Fächer für Scheine, weitere Karten und wichtige Kassenbons sowie ein praktisches Münzfach sind nur einige der zahlreichen Ausstattungsmerkmale.

 

Material: Welche Vorteile hat ein Ledergeldbeutel?

Je öfter Sie das Portemonnaie brauchen, desto wichtiger wird die Materialfrage. Die Geldbörse sollte dann besonders strapazierfähig sein, damit Sie lange viel Freude daran haben.

Im Handel erhältlich sind vor allem Portemonnaies aus den folgenden Materialien:

  • Kunstleder: Viele Geldbörsen bestehen aus Kunstleder bzw. veganem Leder. Das ist nicht nur gut für Tierfreunde, sondern auch für den Geldbeutel – also preiswerter. Zudem ist Kunstleder überaus robust, wenngleich in der Regel empfindlicher gegen Abnutzung.
  • Stoff: Portemonnaies aus Stoff sind leicht und in zahlreichen verschiedenen Farben, Varianten und Designs erhältlich. Auch sind sie in der Regel recht preisgünstig. Aber: Regen und Feuchtigkeit halten sie nicht stand. Der Inhalt ist also weniger gut geschützt.
  • Echtes Leder: Ledergeldbeutel sind die beste aller Wahlmöglichkeiten. Echtes Leder greift sich sehr angenehm, sieht gut aus und ist überaus robust und etwa auch wasserabweisend. Sehr hohe oder tiefe Temperaturen können dem Leder nichts anhaben. Mit etwas Pflege haben Sie ein Leben lang Freude an Ihrer Geldbörse aus Leder.

Auch aus anderen Materialien können Brieftaschen gemacht sein, etwa aus PVC oder Kork. Die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Material hängt in der Regel von persönlichen Vorlieben, der Art der Nutzung und natürlich auch vom Preis ab.

Ausstattung: Viele Kartenfächer sind ein Muss – oder doch nicht?

Wie viele Karten Sie unterbekommen möchten, hängt ganz von Ihnen ab. Moderne Portemonnaies bieten Platz für mindestens fünf bis sechs Karten. Wer eine bis zwei Bankkarten sowie Personalausweis, Führerschein und Gesundheitskarte im Scheckkartenformat immer dabeihaben möchte, wird also damit glücklich.

Manche Brieftaschen sind derweil mit weiteren Karten-Etuis ausgestattet, die sich aufklappen lassen und einen schnellen Zugriff auf alle Karten erlauben. Nachteil: Diese Geldbörsen sind dann auch weniger kompakt und passen nicht mehr so einfach in die Gesäßtasche der Jeans.

Ein nützlicher Tipp für all jene, die sehr viele Dinge in ihr Portemonnaie stecken wollen: Nehmen Sie zwei Taschen. Ein erster, kleiner Geldbeutel ist für das Nötigste da, das Sie regelmäßig brauchen – also Bargeld, Girokarte, wichtigste Ausweisdokumente und die NFC-Karte als Ihre digitale Visitenkarte. Und in eine zweite Tasche stecken Sie alle Treuepunkte- und Rabattkarten, weitere Kreditkarten und Notizen, die Sie nicht vergessen wollen. Sie holen sie nur bei Bedarf aus Ihrem Rucksack hervor.

Notizzettel sowie Visitenkarten und auch Kassenbons lassen sich übrigens auch perfekt im Bullet Journal verstauen. Dieser Mix aus Terminkalender und Notizheft eignet sich bestens für wichtige Post-its und Karten, die nicht unbedingt ins Portemonnaie gehören.

 

Verschlüsse: Wie viel Sicherheit ist notwendig?

Ein Portemonnaie ist kein Banksafe – und muss das auch nicht sein. Aber gut verschließen sollten Sie es trotzdem.

Das Münzfach sollte idealerweise mit einem Reißverschluss und nicht nur mit einem Druckknopf verschlossen werden können. Warum? Weil sonst oft – wir haben das alle schon erlebt – das Kleingeld rausrutscht.

Gut ist auch, wenn sich die Geldbörse außen noch einmal extra verschließen lässt. So ist sichergestellt, dass alles drinnen bleibt, was drinnen bleiben soll.

Zu viele Knöpfe, Klettverschlüsse und Zipper sind aber auch nicht gut. Wer bei jedem Handgriff immer erst drei Verschlüsse öffnen muss, wird seinen Geldbeutel sehr schnell verfluchen.

Farbe: Alles Geschmackssache, oder?

Aussehen und Farben sind eine Frage des Geschmacks. Über den Ihren wollen wir hier nicht streiten. Nur drei Tipps von unserer Seite:

  • Braune und schwarze Portemonnaies sind nicht grundlos der Klassiker. Sie sehen edel und modisch aus und passen zu jeder Handtasche und jedem Sakko.
  • Buntere Farben können aber auch eine gute Wahl sein. Eine Geldbörse drückt schließlich immer auch Stil und Persönlichkeit des Besitzers aus.
  • Passend zum Outfit kann man sein Portemonnaie natürlich auch wählen. Blauer Jeansstoff zur Lieblingshose, schwarzes Kunstleder zur Bikerjacke oder edles Echtleder zum Anzug: Modisch gibt es keine Grenzen.

 

Technologie: Was haben Chips mit Ihrem Portemonnaie zu tun?

Ein Punkt, an den viele nicht denken, der aber in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat, sind die Anforderungen, die die Technologie an eine Geldbörse stellt. Stichwort: Datenklau.

Technisch ist es selbst aus einer gewissen Entfernung möglich, den RFID-Chip Ihrer Kreditkarte auszulesen – während diese sich im Portemonnaie befindet.

Um diese zu verhindern, sind manche Geldbörsen mit einem RFID-Schutz ausgestattet. Unsere Hörner Geldbörsen gehören dazu.

Fazit

Das richtige Portemonnaie zu finden ist nicht allein eine Frage des Aussehens und des Geschmacks. Da ein Geldbeutel entgegen seinem Namen längst nicht mehr nur Scheine und Münzen enthält, spielt die Ausstattung eine wichtige Rolle.

Mehrere Kartenfächer, intelligente Organisationsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein RFID-Schutz, um Datenklau vorzubeugen, gehören für viele heutzutage zu einer guten Geldbörse dazu.

Dass diese dabei auch möglichst kompakt sein und aus einem langlebigen Material wie Leder bestehen sollte, versteht sich von selbst.

Open chat
Haben Sie eine Frage? Dann schreiben Sie uns einfach über Whatsapp